HANG SU COMPOSER

NEWS

03.12.2024 Silent Green Berlin - 哥哥 / Bruder - Eine klang-visuelle Improvisation mit Paul Hübner

Vocations (#4) – open space Photo © OEHS

03.12.2024 18.30 Uhr
Kuppelhalle · silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35, 13347 Berlin

Hang Su, ein deutscher Komponist chinesischer Herkunft und Musiktheatermacher, wuchs als Einzelkind in der Ära des Turbokapitalismus in China auf.
In seinem Gedicht und der improvisatorischen Klangperformance mit Paul Hübner thematisiert er eine sinnliche Annäherung an einen Bruder, der nie existiert hat. Dabei reflektiert er die queere Identität von Menschen mit Migrationsgeschichte, inspiriert von Leonie Otts Zeichenbuch „Koma“ nach Mazlum Nergiz.
Hang Sus Porträt- und Straßenfotografien, die Männlichkeit aus einer queeren Perspektive neu interpretieren, ergänzen diese künstlerische Auseinandersetzung. Dieses Medium ist seit 2018 ein wichtiger Bestandteil seines kreativen Schaffens.


Hang Su, a German composer of Chinese origin and music theater creator, grew up as an only child during the era of turbo-capitalism in China.
In his poem and the improvisational sound performance with Paul Hübner, he explores a sensual connection to a brother who never existed. In doing so, he reflects on the queer identity of people with migration backgrounds, inspired by Leonie Ott’s illustrated book Koma based on Mazlum Nergiz.
Hang Su’s portrait and street photography, which reinterprets masculinity from a queer perspective, complement this artistic exploration. This medium has been an integral part of his creative work since 2018.

Vocations – open space ist eine Reihe des Haus für Poesie in Kooperation mit JUNGE AKADEMIE, Akademie der Künste, Berlin, silent green, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf und ist gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin im Rahmen der Spartenoffenen Förderung.

Hang SuSilent green Berlin
Procession of Slings - Performatives Audiostück zur Geschichte des deutschen Kolonialismus in China - 21 + 22.09.2024

16.00 Uhr 21.09.2024 und 16.00 Uhr 22.09.2024
Eckernförder Platz (Berlin-Wedding)

»Procession of Slings« ist ein performatives Audiostück, das in direkter Nähe zu Orten mit kolonialen Kontexten stattfindet. Wir wandern und erinnern an eine selten erzählte Geschichte: den deutschen Kolonialismus in China, verkörpert durch den Gründer der Wandervögel Karl Fischer. Wir begeben uns auf eine „Prozession“ durch ein kleines Waldstück und entlang des Nordufers, um über die Homosexualität und sexualisierte Gewalt im frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu reflektieren.

Musik: Hang Su
Leitung, Produktion, Text und Audiowalk: Hang Su, Silvan Hagenbrock
Performance und Live Musik: su dance110

Format: Einstündige Wanderung mit Audiogeräten in deutscher Sprache mit Performance.
Hinweis: Kiesweg, Waldweg, Stufen. Bitte meldet euch vorab, wenn es hier besondere Unterstützung bedarf. Wir empfehlen, festes Schuhwerk (Regenschutz) zu tragen, das sich für unebenes Gelände eignet.

Kostenfreie Anmeldung für den Kopfhörerverleih:

Größere Karte anzeigen

Treffpunkt 15:45 Uhr : 52°32'30.0"N 13°20'09.6"E | Parkeingang Seestraße / Dohnagestell neben der Tramschleife

Diese Veranstaltung thematisiert koloniale Kontexte, sexualisierte Gewalt, Rassismus und Diskriminierung. Die Inhalte können verstörend und emotional belastend sein.

Design + Foto © Hang Su
Gefördert von: 

Die Veranstaltung ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik Berlin der initiative neue musik e.V. / field notes berlin.

Hang Su
Nachklang des Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow 21-26.08.2023 and 08.09.2023

Kollektiv lingsanling, MAM.manufaktur für aktuelle musik GbR

Wir suchen Empathie und emotionale Verbindung, ein Teilen gemeinsam gelebter postmigrantischer, politischer und kultureller Praxis mit dem Publikum.
— Hang Su

Von 21 bis 26.8.2023 sowie am 08.09.2023 fand Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow in Berlin im wunderschönem Veranstaltungsraum beim C*Space statt.

Das Artist Lab verteilte sich auf unterschiedliche Schwerpunkte: Im ersten Teil luden die Künstler*innen Akteur*innen der (pan)asiatischen Diaspora in den Freien Darstellenden Künsten ein, ihre Erfahrungen von Kulturprojekten (Tanz, Theater, Performance, Neue Musik) und ihre Verbindungen mit unterschiedlichen Publika der letzten drei Jahren zu reflektieren.

Im Zentrum ihrer gemeinsamen Evaluation der Projekte stehen unterschiedliche Möglichkeiten der Ansprache an ein diverses Publikum (aktivistisch, politisch, spontan etc.), die auch die Ansprache von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen beinhalten – wie zum Beispiel die (pan)asiatische Diaspora mit ihren unterschiedlichen kulturellen und politischen Hintergründen.

Außerdem reflektierten sie eine Form des „Krisenmanagements“ sowie auch den strukturellen Ausbau einer Plattform und eines Netzwerks für Menschen aus den Darstellenden Künsten (Musik, Performance, Politik, Gesellschaft) mit (pan)asiatischen Hintergründen.

Im zweiten Teil des Labors haben die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops Einblicke in die eigene Arbeit gegeben, um danach gemeinsam einen Ausblick in die Zukunft zu wagen, und die Erfahrungen der Reflexionsphase in praktische Impulse umzusetzen.

From August 21 to 26, 2023, as well as on September 8, 2023, the nationwide Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow took place in Berlin at the beautiful event space C*Space.

The Artist Lab is divided into different focuses: In the first part, the artists invited actors of the (pan)Asian diaspora in the Free Performing Arts to reflect on their experiences with cultural projects (dance, theater, performance, new music) and their connections with various audiences over the past three years.

At the center of their joint evaluation of the projects are different approaches to addressing a diverse audience (activist, political, spontaneous, etc.), including addressing people with various cultural backgrounds – such as the (pan)Asian diaspora with its different cultural and political backgrounds.

They also reflected on a form of "crisis management" as well as the structural expansion of a platform and network for people from the Performing Arts (music, performance, politics, society) with (pan)Asian backgrounds.

In the second part of the lab, the participants provided insights into their own work through various workshops, then ventured a joint outlook on the future, and translated the experiences from the reflection phase into practical impulses.

Beteiligte / Participant:

Peyee Chen, To Doan, Nina Guo, Dr. Kien Nghi Ha, Silvan Hagenbrock, Renu Hossain, Paul Hübner, Olivia Hyunsin Kim, Christian Kesten, Josefin Kwon, Sun-Young Nam, Thủy-Tiên Nguyễn, Quang Nguyen-Xuan, Ariel Orah, Ming Poon, Dan Su, Hang Su & Thu Hoài Tran

Hang Su
Dusted Atlas 【輿圖啟蒙】- Audiovisuelle Performance der kolonialen Spurensuche in Berlin

„Als ich anfing die deutsche Sprache zu lernen, begann ich mit der Zeit, die Inschriften von einigen Gebäuden in meiner Heimatstadt Yantai zu verstehen. Dort stand zum Beispiel: Kaiserliches Postamt auf Deutsch. Vorher war für mich der Kolonialismus nur im Lehrbuch. Warum hatte mir bisher niemand davon erzählt?“

Mit The Dusted Atlas möchten Hang Su und Silvan Hagenbrock Spuren des deutschen Kolonialismus in China im heutigen Berliner Stadtraum finden. Wir gehen zum Pekinger Platz, entlang der Kiautschoustraße, wir stehen vor der ehemaligen Kadettenanstalt, dem heutigen Bundesarchiv und stellen uns die Sammlungen in den Tiefen des Depots des Museums für Asiatische Kunst in der Lansstraße vor. 

Wir versuchen mit unserer künstlerisch-forschenden Arbeit die vielen historischen Verbindungen zwischen China und Deutschland aufzuspüren, die Geschichten des Widerstands sichtbar zu machen und so neue Narrative mit Hilfe von Klang, Video und einem Audiostück in den öffentlichen Raum einzuschreiben.

Uns ist bewusst, dass die Beschäftigung mit dem Thema Kolonialismus herausfordernd ist. Wir können nicht auf alle Phänomene und Perspektiven eingehen. Fangen wir also erst mal bei uns selbst an.

“十几年前我开始学习德语时,我突然发现能够读懂家乡烟台某些建筑上的铭文:用德语拼写的“皇家邮政局” 仍然清晰可辨。在中学课本里,殖民地历史在现实生活中却缺失存在感。”

【舆图启蒙】  是苏杭和思尔闻的合作项目,旨在探索柏林城市里德国在华殖民地历史的痕迹。采用艺术和研究两种目光来聚焦中国和德国的历史连结。以声响,视像和表演等形式于公众空间里突出殖民地民众的抗争史,并展示通过我们的研究所产生的新叙事空间。

在此项目的研究和准备过程中,我们深刻意识到殖民地作为议题的挑战性,也意识到以两人之力不可能涵盖所有内容,所以仅以我们个人的经历,带大家介入这几场特别的实践中。



『十幾年前我開始學習德語時,我突然發現能夠讀懂家鄉煙台某些建築上的銘文:用德語拼寫的 「皇家郵政局」 仍然清晰可辨。在中學課本裡,殖民地歷史在現實生活中卻缺失存在感。』 

【輿圖啟蒙】  是蘇杭和思爾聞的合作項目,旨在探索柏林城市裡德國在華殖民地歷史的痕跡。採用藝術和研究兩種目光來聚焦中國和德國的歷史連結。以聲響,視像和表演等形式於公眾空間裡突出殖民地民眾的抗爭史,並展示通過我們的研究所產生的新敘事空間。

在此項目的研究和準備過程中,我們深刻意識到殖民地作為議題的挑戰性,也意識到以兩人之力不可能涵蓋所有內容,所以僅以我們個人的經歷,帶大家介入這幾場特別的實踐中。


WANN? 时间 / 時間

Samstag 7. + Sonntag 8. Oktober 2023 Berlin
Berlin Wedding, Pekinger Platz 13353
15 Uhr
Anmeldung für den Kopfhörer / 免费预约无线耳机 / 免費預約無線耳機

Samstag 14. Oktober
Bundesarchiv, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin
14 Uhr / 16 Uhr
Anmeldung für den Kopfhörer / 免费预约无线耳机 / 免費預約無線耳機

Freitag 27. + Samstag 28. Oktober
Museum für Asiatisches Kunst, Lansstr. 8, 14195 Berlin
15 Uhr
Anmeldung für den Kopfhörer / 免费预约无线耳机 / 免費預約無線耳機

DAUER? 时长 / 時長
1 Stunde

Sprache:
Deutsch, Chinesisch, Deutsche Gebärdensprache (am 28. Oktober)

Projektbeteiligte:
Hang Su, Klang und Text
Silvan Hagenbrock, Text
Josefin Kwon, Kostüm
Matthias Geisler, Video
Bernadette Peterka, Gebärdensprachdolmetscherin 
Sojin Kim, Assistenz

Partner:innen:
Sprengelhaus, Bundesarchiv, Kulturamt Steglitz-Zehlendorf, Kollektiv Raumstation, C*Space, Museum für Asiatische Kunst, Zentralarchiv, Campus Cosmopolis e.V., AKS Gemeinwohl

Fördernde:
Berliner Projektfonds Urbane Praxis, Dezentrale Kulturarbeit Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Rechercheförderung des Fonds Darstellende Künste

Das Projekt ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis und von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sowie aus Mitteln der dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Fachbereich Kultur und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.


Hinweis

Die Performance befasst sich mit rassistischen Verbrechen in der Kolonialzeit. Wir wollen sie benennen und versuchen, ihnen zugleich mit der notwendigen Sensibilität zu begegnen. Hierbei möchten wir niemanden vor den Kopf stoßen. Das Thema Kolonialismus ist komplex, an dieser Stelle können wir nicht näher auf die heutigen neokolonialen Praktiken eingehen, sind uns ihnen jedoch bewusst und verstehen die von uns eingenommene, primär historische Perspektive als partiell und mit ihren Auswirkungen verwoben

备注:项目演出过程中涉及到殖民地罪行。项目使用的语言可能唤起对伤害,歧视和创伤直接相关的个人经验。我们对此予以提醒,并对可预见和不可预见的伤害表示诚挚歉意。这次活动同时也是我们的学习和交流的过程。殖民地历史具有复杂性和延续性,因项目容量有限,我们的项目不涉及新千年以来新殖民经济实践的议题。

備註:項目演出過程中涉及到殖民地罪行。項目使用的語言可能喚起對傷害,歧視和創傷直接相關的個人經驗。我們對此予以提醒,並對可預見和不可預見的傷害表示誠摯歉意。這次活動同時也是我們的學習和交流的過程。殖民地歷史具有複雜性和延續性,因項目容量有限,我們的項目不涉及新千年以來新殖民經濟實踐的議題。

Hang Su
Trailer - Gestures of Horizon - Performance am MdbK Leipzig - 07 Mai 2023

07 Mai 2023

Museum der bildenden Künste Leipzig

Konzept · Regie · Komposition · Instrumentenbau: Hang Su

Raumkonzept · Kostüme: Nina DeLudemann

Bewegungsregie: Katja Cheraneva

Outside Eye: Ksenia Ravvina

Lichtdesign: Fabian Bleisch

Videografie / Videoschnitt: Fangsheng Chou

mit

MAM.manufaktur für aktuelle musik

Paul Hübner, Miako Klein, Sabrina Ma, Alexander Hadjiev, Caleb Salgado

180 Minuten

· DE

Gestures of Horizon verwandelt den Museumsraum in eine poetische Landschaft voller Geheimnisse und unentdeckter Geschichte. Inspiriert von der Arbeitsweise Maria Reiches, der Forscherin an den Nazca-Linien in Peru, lädt das Stück Besucher:innen ein, sich mit Herstellung und Konservierung von Kunst und der Veränderung von Kunstwerken und Wahrnehmung auseinanderzusetzen. Weiße Zollstöcke durchziehen den Raum und verbinden das Publikum, während sie dazu anregen, über ihre Maßstäbe und den Wert von Kunst und Erfahrung nachzudenken. Gestures of Horizon zeigt, dass der Museumsraum nicht nur Erinnerungen und Wissen aufbewahrt, sondern auch eine Landschaft der Interaktion und Kommunikation ist, wie die Gesteinsschichten, die das Museum umgeben und eine ganze Welt in sich tragen. Der Raum lädt dazu ein, eine Reise der Sinne zu erleben und die langsame Veränderung von Klang und Form zu erfahren. Gestures of Horizon fordert dazu auf, diese Landschaft auf neue und überraschende Weise zu entdecken, und Fragen über das archivierte und das verborgene Wissen innerhalb und außerhalb der Museumsmauern zu erforschen.

· ENG

Gestures of Horizon transforms the museum space into a poetic landscape full of mystery and undiscovered history. Inspired by the work of Maria Reiche, explorer of the Nazca Lines in Peru, the piece invites the visitor to explore the making and preservation of art and the transformation of artwork and perception. White folding rulers crisscross the space, connecting audiences as they are encouraged to think about their norm and the value of art and experience. Gestures of Horizon shows that the museum space not only stores memories and knowledge, but is at the same time a landscape of interaction and communication, like layers of rock that surround the museum and hold an entire world within them. The space invites the audience to experience a journey of the senses and the slow change of sound and form. Gestures of Horizon invites you to discover this landscape in new and surprising ways, and to explore questions about the archived and hidden knowledge within and beyond the museum walls.

Das Projekt wurde realisiert im Rahmen einer Prozessförderung des Fonds darstellende Künste e.V.. Die Komposition wurde gefördert durch Stipendien der Stadt Leipzig und der GEMA. Herzlicher Dank an Mirka GmbH für die Überlassung von 300m2 Schleifpapier, ecocitex für den Versand ihrer chilenischen Decken und an alle Mitarbeiter:innen des MdbK Leipzig für die freundliche Unterstützung.

Hang Su
Gestures of Horizon - 06+07.05.2023 Museum der bildenden Künste Leipzig

· DE
“Gestures of Horizon” verwandelt den Museumsraum in eine poetische Landschaft voller Geheimnisse und unentdeckter Geschichte. Inspiriert von der Arbeitsweise Maria Reiches, der Forscherin an den Nazca-Linien in Peru, lädt das Stück Besucher:innen ein, sich mit Herstellung und Konservierung von Kunst und der Veränderung von Kunstwerken und Wahrnehmung auseinanderzusetzen. Weiße Zollstöcke durchziehen den Raum und verbinden das Publikum, während sie dazu anregen, über ihre Maßstäbe und den Wert von Kunst und Erfahrung nachzudenken. “Gestures of Horizon” zeigt, dass der Museumsraum nicht nur Erinnerungen und Wissen aufbewahrt, sondern auch eine Landschaft der Interaktion und Kommunikation ist, wie die Gesteinsschichten, die das Museum umgeben und eine ganze Welt in sich tragen. Der Raum lädt dazu ein, eine Reise der Sinne zu erleben und die langsame Veränderung von Klang und Form zu erfahren. “Gestures of Horizon” fordert dazu auf, diese Landschaft auf neue und überraschende Weise zu entdecken, und Fragen über das archivierte und das verborgene Wissen innerhalb und außerhalb der Museumsmauern zu erforschen.

· ENG
"Gestures of Horizon" transforms the museum space into a poetic landscape full of mystery and undiscovered history. Inspired by the work of Maria Reiche, explorer of the Nazca Lines in Peru, the piece invites the visitor to explore the making and preservation of art and the transformation of artwork and perception. White folding rulers crisscross the space, connecting audiences as they are encouraged to think about their norm and the value of art and experience. "Gestures of Horizon" shows that the museum space not only stores memories and knowledge, but is at the same time a landscape of interaction and communication, like layers of rock that surround the museum and hold an entire world within them. The space invites the audience to experience a journey of the senses and the slow change of sound and form. "Gestures of Horizon" invites you to discover this landscape in new and surprising ways, and to explore questions about the archived and hidden knowledge within and beyond the museum walls.

20-23 Uhr 06. Mai 2023
14-17 Uhr 07. Mai 2023

Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig

Der Eintritt berechtigt zum Besuch des Museums.

Konzept · Regie · Komposition · Instrumentenbau: Hang Su
Raumkonzept · Kostüme: Nina DeLudemann
Bewegungsregie: Katja Cheraneva
Dramaturgie: Ksenia Ravvina
Lichtdesign: Fabian Bleisch
Fotokredit: Oliver Espace
mit
MAM.manufaktur für aktuelle musik
Paul Hübner, Miako Klein, Sabrina Ma, Alexander Hadjiev, Caleb Salgado

Das Projekt wurde realisiert im Rahmen einer Prozessförderung des Fonds darstellende Künste e.V.
Die Komposition wurde gefördert durch Stipendien der Stadt Leipzig und der GEMA

Hang Su
The Eating Show - Berlin 10.-12.03.2023 Ballhaus Ost Berlin

© NANOVA PHOTOGRAPHY

Dear friends,

We invite you to our Berlin Premiere of our Eating Show!

Three vocalists cook up a culinary experience from the internet healing phenomena Eating Show (Muk-bang) and ASMR, spiced with a global social problem: racially motivated violence against Asians, from the 20th century to current Asian Hate by COVID-19. With a fusion sound cuisine of internet cult, experimental vocal music and Asian world music, the piece shows unheard perspectives of three Berlin Asians and invites the audience to question their own role in the post-migrant society. 

8 PM, 10.03.2023

8 PM, 11.03.2023

6 PM, 12.03.2023

80 Min, German

15 Euro / 10 Euro (Evening box office)

Drei Vokalist:innen kochen ein kulinarisches Erlebnis aus den Internet-Heil-Phänomenen Eating Show (Muk-bang) und ASMR, scharf gewürzt mit einem globalen sozialen Problem: rassistisch motivierte Gewalt gegen Asiat:innen, vom 20. Jahrhundert bis zum aktuellen Asian Hate durch COVID-19. Mit einer Fusionsklangküche aus Internetkult, experimentaler Vokalmusik und asiatischer Weltmusik zeigt das Stück ungehörte Perspektiven von Asiat:innen und lädt das Publikum dazu ein, die eigene Rolle in der postmigrantischen Gesellschaft zu hinterfragen.

Es spielen: Karera Fujita, Ludwig Obst & Hang Su

Musik, Plot & Regie: Hang Su

Co-Regie & Dramaturgie: Sören Zweiniger

Video: Matthias Erian / Yoann Trellu

Bühne & Kostüme: Marion Reddmann

Lichtdesign: Fabian Bleisch

Projektmentor: Max Schumacher (Post Theater)

Produktion: Mario Stumpfe

Mit herzlichem Dank für die Unterstützung an Victoria Kure-Wu, Weina Zhao, Podcast Asia Diaspora sowie www.ichbinkeinvirus.org und Fotograf Jin Zhou.

Eine Produktion von Hang Su in Kooperation mit dem Ballhaus Ost.

https://www.ballhausost.de/the-eating-show/

Hang SuBallhaus Ost Berlin
Komponierte Musik / Kinder und Jugendliche / Konzert - 21.03.2023 UdK Berlin

QuerKlang - Experimentelles Komponieren in der Schule

Di, 21/03/2023, 18:00 Uhr

Komponierte Musik / Kinder und Jugendliche / Konzert

QuerKlang bringt im Rahmen von MaerzMusik – Festival für Zeitfragen 2023 Kollektiv-Kompositionen von Schüler:innen Berlins zur Uraufführung. Im Rahmen von QuerKlang erforschen sie Klänge, setzen diese in Beziehung zueinander und machen ihre Entdeckungen für andere hörbar. Begleitet werden sie von Teams, bestehend aus Pädagog:innen, Komponist:innen und Studierenden. Die Welt der Schule, die der universitären Ausbildung und die der freischaffenden Komponist:innen werden dabei in einen spannungsreichen und inspirierenden Zusammenhang gebracht.

Bei diesen Konzerten handelt es sich um Uraufführungen von kollektiv entstandenen Gruppen-Kompositionen.

Die Schüler:innen kommen von der Carl-von-Ossietzky-Oberschule, dem Herrmann Ehlers-Gymnasium, dem Musikgymnasium C.Ph.E. Bach. Sie arbeiten zusammen mit den Komponist:innen Katia Guedes, Miika Hyytiäinen, Alexey Kokhanov, Max Murray und Hang Su sowie ihren Lehrer:innen und den Student:innen des Q-Master Musik der UdK Berlin,

Querklang ist ein Projekt der QuerKlang gUG in Zusammenarbeit mit kultkom – Kerstin Wiehe, Universität der Künste Berlin / klangzeitort und Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen.

Finanziert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie von Berlin

Kollektiv-Komposition: (2022-2023/UA)

http://www.querklang.eu

Dauer: 01.00h

Bemerkungen zum Datum und Uhrzeit: im Rahmen von MaerzMusik 2023

UdK Berlin

Bundesallee 1-12, Berlin

Bemerkungen zum Ort: PROBENSAAL - EG

Barrierefreiheit: Sehbehinderung und Blindheit / motorische Einschränkungen / kognitive Einschränkungen

Ticketpreis: Eintritt frei

Kartenvorbestellung: Kein Ticket benötigt

Hang Su
The Eating Show relaunch in Leipzig! 27&28 Jan 2022 - Ost-Passage Theater Leipzig

© NANOVA PHOTOGRAPHY


Dear friends,

At the beginning of new year, we are delighted to inform you, that the eating show will start soon in Leipzig the shows in the theater Ost-Passage! Come to visit us! See you later and a happy new year wish you all!

Three vocalists cook up a culinary experience from the internet healing phenomena Eating Show (Muk-bang) and ASMR, spiced with a global social problem: racially motivated violence against Asians, from the 20th century to current Asian Hate by COVID-19. With a fusion sound cuisine of internet cult, experimental vocal music and Asian world music, the piece shows unheard perspectives of three Berlin Asians and invites the audience to question their own role in the post-migrant society. 

8 PM, 27.01.2023

4 PM / 8 PM, 28.01.2023

9 / 6 / 12 EURO

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Drei Vokalist:innen kochen ein kulinarisches Erlebnis aus den Internet-Heil-Phänomenen Eating Show (Muk-bang) und ASMR, scharf gewürzt mit einem globalen sozialen Problem: rassistisch motivierte Gewalt gegen Asiat:innen, vom 20. Jahrhundert bis zum aktuellen Asian Hate durch COVID-19. Mit einer Fusionsklangküche aus Internetkult, experimentaler Vokalmusik und asiatischer Weltmusik zeigt das Stück ungehörte Perspektiven von Asiat:innen und lädt das Publikum dazu ein, die eigene Rolle in der postmigrantischen Gesellschaft zu hinterfragen.

Es spielen: Karera Fujita, Ludwig Obst & Hang Su

Musik, Plot & Regie: Hang Su

Co-Regie & Dramaturgie: Sören Zweiniger

Video: Yoann Trellu

Bühne & Kostüme: Marion Reddmann

Lichtdesign: Fabian Bleisch

Projektmentor: Max Schumacher (Post Theater)

Produktion: Mario Stumpfe

Mit herzlichem Dank für die Unterstützung an Victoria Kure-Wu, Weina Zhao, Podcast Asia Diaspora sowie www.ichbinkeinvirus.org und Fotograf Jin Zhou.

Eine Produktion von Hang Su in Kooperation mit dem Ballhaus Ost.