HANG SU COMPOSER

YEAR 2016

Projects 2016

"Axonometrie 1" Musikstück für räumliche Notation und Videopartitur Komposition: Hang Su Objektgestaltung / Visuelle Realisation: Andreas Schröder, Simon M. Osten Performance: Johannes Cotta, Torsten Pfeffer, Hang Su mit Installationen von Andreas Schröder, Simon M. Osten "Theater der kleine Perzeptionen I" zur Veranstaltung am 24.06.2016 "Lange Nacht der Wissenschaften" an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Film: Andreas Schröder, Simon M.

Axonometrie I (15') 

FOR VIDEOSCORE, 3 PERCUSSIONISTS WITH LIVE ELEKTRONIC 29’

Premiere on June 24, 2016 – Long Night of Science
Academy of Fine Arts Leipzig
Installation: Andreas Schröder & Simon M. Osten
Music Performance: Hang Su, Torsten Pfeffer, Johannes Cotta

In this interactive sound installation, musicians are integrated into the space through an innovative notation technology, granting them new freedoms in their interpretation.

The concept was realized through an installation of suspended shapes in the room, complemented by a unique system of three displays—one for each musician. These digital notation screens enable a synchronized interpretation within a predetermined temporal sequence. At the same time, the system allows the musicians to move freely within the space, dynamically altering their interaction and performance.

Depending on their position, the rhythmic structure and interplay of sounds vary—an innovative way of incorporating space as an active compositional element. The audience experiences an immersive audiovisual performance, where sound, movement, and space merge in a unique way.

This experimental work explores new approaches to musical interpretation, breaking away from traditional notation and leading sound into a new dimension of movement and spatial perception.

DE

Axonometrie

FÜR VIDEOSCORE, 3 PERCUSSIONISTEN MIT LIVE-ELEKTRONIK 29’

UA 24.06.2016 Lange Nacht der Wissenschaft
Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig

Installation: Andreas Schröder + Simon M. Osten
Music Performance: Hang Su, Torsten Pfeffer, Johannes Cotta

In dieser interaktiven Klanginstallation werden Musiker*innen durch eine innovative Notationstechnologie in den Raum integriert und erhalten neue Freiheiten in ihrer Interpretation.

Die Idee wurde durch eine Installation aus hängenden Formen im Raum realisiert, ergänzt durch ein einzigartiges System aus drei Displays – eines für jeden Musikerin. Diese digitalen Notationsanzeigen ermöglichen eine synchrone Interpretation in einer vorgegebenen zeitlichen Abfolge. Gleichzeitig eröffnet das System den Musiker*innen die Möglichkeit, sich frei im Raum zu bewegen, wodurch sich das Zusammenspiel dynamisch verändert.

Je nach eingenommener Position variieren die rhythmische Struktur und das Zusammenspiel der Klänge – eine innovative Art, den Raum als aktives kompositorisches Element einzubeziehen. Das Publikum erlebt eine immersive audiovisuelle Performance, die Klang, Bewegung und Raum auf einzigartige Weise verschmelzen lässt.

Mit dieser experimentellen Arbeit werden neue Wege der musikalischen Interpretation erkundet, die traditionelle Notation aufbrechen und den Klang in eine neue Dimension der Bewegung und räumlichen Wahrnehmung führen.